Auch im Westerwald ist der Eichenprozessionsspinner mittlerweile weit verbreitet und zeigt sich immer häufiger. Er befällt im Sommer Laubbäume – vor allem Eichen und Roteichen. Seine Larven verlieren ab Mai giftige Brennhaare, die bei Menschen starke allergische Reaktionen hervorrufen können. Aber der Eichenprozessionsspinner ist nicht nur für Menschen ein Schädling. Auch für beispielsweise Hunde kann er gefährlich werden, wenn die Vierbeiner mit den Brennhaaren in Berührung kommt. In sensiblen und stark frequentierten Bereichen wie Kindergärten, Spielplätzen, Schulen und Parks wird das zum Problem. Oftmals müssen die betroffenen Areale weiträumig abgesperrt und gemieden werden.
Unsere geschulten Mitarbeiter sorgen für eine sichere Entfernung der Larven mit einem speziellen Sauggerät. Dieses verfügt über eine Filtereinrichtung, so dass die Brennhaare aus der Luft gefiltert und nicht weiter verteilt werden.
Schwer zugängliche Bereiche in großer Höhe können wir ebenfalls bearbeiten. Hierbei kommt eine Hubarbeitsbühne zum Einsatz, um die betroffenen Baumkronen zu erreichen.
Da uns eine für Bäume und Umwelt schonende Vorgehensweise besonders am Herzen liegt, werden keinerlei giftige Chemikalien eingesetzt. So können die Bereiche nach Abschluss der Arbeiten sofort wieder betreten werden.
Wenn Sie einen Befall durch den Eichenprozessionsspinner bemerken, vermeiden Sie unbedingt jeglichen Kontakt – wir helfen Ihnen bei der nachhaltigen Beseitigung.